Das Bild der Zukunft in der zeitgenössischen Kunst
Diskussion in Lwiw
Wie sieht die Zukunft vom Standpunkt zeitgenössischer Künstler*innen aus? Riskieren wir nicht, mit der Entwicklung moderner Technologien den Autor bzw. die Autorin zu verlieren? Wie können/sollten auf Kunst bezogene Institutionen die Zukunft der Gemeinschaften, für die sie arbeiten, gestalten? Wie wichtig ist das Thema der Verantwortung von Künstler*innen? Und wie sieht die Zukunft der ukrainischen Kunst aus?
Vor allem aber: Was denken moderne Jugendliche über ihre Zukunft und wie stellen sie sich diese vor? Welcher Art sind die Meinungen und Fantasien in den Werken neuer, bisher kaum bekannter, zukünftiger Künstler*innen? Welches Zukunftsbild zeigt sich in der modernen, jungen Kunst?
Datum und Ort
8. Dezember 2018
Café Ratusha (Rynok Pl. 1, 79000 Lwiw, Ukraine)
Organisation: Bildungszentrum für Menschenrechte in Lwiw
Die Mission des Zentrums besteht darin, die Werte der Menschenrechte, Gleichheit und Inklusion durch Bildung, Kunst und Dialog zu entwickeln. Das Zentrum arbeitet in vier Formaten: öffentliche Vortragsprogramme, Forschungsresidenzen, Kunstobjekte im städtischen Raum und eine Bibliothek für Menschenrechte. Das Hauptziel ist die Schaffung einer großen Nachfrage nach Inklusion in der Stadt Lwiw.
Sprecher*innen
- Iryna Starovoyt – Literaturwissenschaftlerin (Ukrainische Katholische Universität, Lwiw)
- Bohdan Shumylovych – Kulturwissenschaftler (Europäisches Hochschulinstitut, Florenz)
- Bozhena Zakaliuzhna – Kulturmanagerin (Harald Binder Cultural Enterprises, Jam Factory Art Center, Lwiw)
- Andrii Linik – Künstler und Kurator (Lwiw)
Diskussionsmoderator
Volodymyr Biehlov – Bildungszentrum für Menschenrechte, Educational center for Human Rights, Lwiw
Redebeitrag von Iryna Starovoyt „Herausforderungen der Zukunft“